THOMAS LINDEN
Magister an der Universität zu Köln in den Fächern Philosophie, Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, als Journalist tätig für Tageszeitungen (Kölnische Rundschau, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost) und Rundfunk (Deutschlandfunk) in den Bereichen Literatur, Theater und Film. Er konzipierte das Kulturmagazin Freigeist (Auflage 120.000 Exemplare) und betreute es als Chefredakteur.
In seiner Tätigkeit als Kurator konzipiert er Ausstellungsprojekte im Bereich Fotografie, wie die Ausstellung „Der verletzbare Körper“ im Forum für Fotografie in Köln mit Werken von Nobuyoshi Araki, Izima Kaoru, Lucinda Deflin, Bruce Davidson, Thomas Höpker und Walter Schels.
Im Herbst 2009 zeigte er im Forum für Fotografie bzw. im Literaturhaus Köln die Ausstellung „Das Scheitern des Imaginären“ – Fotografien von Martin Claßen.
Als Herausgeber publizierte er das Buch „Alphabet mit Zeichnern“ über die Kunst der Illustration, das zweimal mit der literarischen Auszeichnung „Die besten Sieben“ versehen wurde. Im Jahr 2010 kuratierte er die Ausstellung „Ungeheuer“ zur Kunst der Bilderbuchillustration im Museum für Angewandte Kunst Köln.
Mitglied in den Jurien des -
- Deutschen Jugendliteraturpreises,
- des Illustrationspreises für Kinder- und Jugendbücher des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik,
- des Troisdorfer Bilderbuchpreises,
- des Kölner Kindertheaterpreises
- und des Kölner Tanztheaterpreises.